Hallo Kamera

Eigen- und Fremdwahrnehmung müssen nicht zwingend übereinstimmen. Von einem Redner beispielsweise haben Aussenstehende oft ein ganz anderes Bild. Deshalb ist es wichtig, dass man sich hin und wieder selbst sieht und hört (so unangenehm das manchmal auch sein mag). Das Kameratraining macht dies möglich: Durch das kritische Visionieren und Analysieren des eigenen Auftritts wird man sich der eigenen Wirkung bewusst. Meistens hat die nonverbale Kommunikation einen viel grösseren Einfluss darauf, ob jemand als «kompetent» wahrgenommen wird als das eigentlich Gesagte (verbaler Teil). Daher muss dies gezielt geübt werden. Übrigens: An die Kamera gewöhnt man sich sehr schnell – vor allem mit unseren erprobten „Eisbrecher“-Übungen.